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Problem: Änderungen auf der Website sind nicht sichtbar

Bei kürzlich vorgenommenen Änderungen auf einer Website oder einem Web-Portal sind diese manchmal nicht direkt sichtbar. Dies liegt daran, dass große Software-Systeme zur Entlastung der Server-Performance einmalig generierte Seiten zwischenspeichern, um diese bei einem erneuten Aufruf schnell aus dem Speicher laden zu können, ohne diese zeitaufwändig erneut generieren zu müssen. Dies ermöglicht dem Server, mehr Ressourcen für andere Anwendungen frei zu halten und verbessert das Reaktionsverhalten von Websites und Web-Applikationen.

Nachteilig ist jedoch, dass Änderungen in der Software (z.B. im Inhalt) nicht immer als Änderung erfasst werden und eine erneute Erzeugung der Caches auslösen. Wenn die Verbindung zwischen den Komponenten zu komplex ist, als dass sie automatisiert erfasst werden könnte (z.B. durch mehrstufige Verknüpfungen oder in verschiedenen Modulen), so wird der Cache manchmal nicht aktualisiert und die Änderungen werden nicht direkt für den Besucher der Seite sichtbar.

In diesem Fall ist das manuelle Leeren und Neu-Erzeugen des Caches nötig. Da dies ein bekanntes Problem ist, bieten viele Programme in der Verwaltungsoberfläche direkt Buttons zur einfachen Löschung und Neu-Erzeugung des Caches an. Anschließend werden alle Seiten neu generiert. Das kostet zwar einmalig mehr Performance und Zeit, anschließend sind jedoch alle Daten auch für den Besucher und Nutzer wieder auf dem neuesten Stand.

Ein häufiges Beispiel ist die Änderung von Inhaltselementen auf der Startseite von TYPO3-Websites oder die Aktualisierung von Inhaltselementen, die an anderer Stelle verknüpft (referenziert) sind. Solche Änderungen werden durch TYPO3 nicht immer automatisch erfasst und können das manuelle Löschen des Caches erforderlich machen.

Neben serverseitigen Caches gibt es zudem clientseitige Caches. Der Browser speichert einmalig empfangene Inhalte nämlich ebenfalls in einem lokalen Speicherort, um diese nicht immer wieder aus dem Internet abrufen zu müssen. Das spart Zeit und Bandbreite. Doch auch hier kann dieses Verhalten dazu führen, dass Änderungen, die auf dem Server getätigt wurden, nicht direkt an den Browser übermittelt werden. So ist die Website vielleicht schon aktualisiert, der Besucher sieht dies jedoch noch nicht, da er noch eine ältere Version der Website im Cache hat. Dies betrifft insbesondere gestalterische Änderungen und solche von externen Ressourcen (z.B. CSS).

Um den Browser-Cache zu leeren, reicht oft ein "Reload" (Neuladen, Tastenkombination F5 unter Windows und cmd + r unter macOS). Ein sogenannter "Force-Reload" erzwing die Neuerzeugung des Cache und damit das Abrufen der aktuellsten Daten vom Server. Dieses Verhalten wird mit Strg + F5 (Windows) bzw. cmd + Shift + r (macOS) ausgelöst.

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